Malchiner Tor in Teterow
Auf den Spuren der historischen Wehranlage
Das viergeschossige Malchiner Tor stammt aus dem 14. Jahrhundert, es wurde im Stil der Backsteingotik im Südosten des Zentrums errichtet. Ursprünglich war das Tor ein Teil der Wehranlage, das in Richtung Malchin die Stadt sicherte.
Besonderheiten des Tores sind die spitzbogige Durchfahrt, die nachträglich vergrößert wurde. Auf der Feldseite befinden sich zwei große waagerechte Putzblenden und in den Obergeschossen Spitzbogenblenden verschiedener Größen. Die Stadtseite ist unscheinbarer, nur im oberen Teil sind Spitzbogenblenden angereiht. Beidseitig ist das Tor mit einem gestaffelten Lünettengiebel verziert.
Im 19. Jahrhundert wurde es als Stadtgefängnis genutzt. Heute befindet sich in dem Gebäude das Stadtmuseum.
Das zweite erhalten gebliebene Tor steht im Nordwesten der Teterower Altstadt - das Rostocker Tor.
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